Tourenwochenende in St. Antönien ’19

Freitag

Als Höhepunkt der Saison starteten wir am 08.03.2019 zum Tourenwochenende nach St. Antönien in der Schweiz. Mit zwölf Teilnehmern fuhren wir am Freitag Nachmittag los und stiegen in der Abenddämmerung zur Hütte, dem Berghof Alpenrösli auf. Der freundliche Wirt holte das Gepäck am Auto ab, so dass wir ohne große Mühen im Gasthof ankamen.

Samstag

Nach der ersten Nacht im Lager stand die Sulzfluh auf dem Programm – ein absoluter Klassiker in diesem Gebiet. Das Wetter sollte halbwegs mitspielen, so dass wir uns nach einem üppigen Frühstück gleich auf den Weg machten. Es galt bis zum Gipfel Spurarbeit zu leisten und durch den immer dichter werdenden Nebel zu finden. Die Steilstufe am Eingang zum Gemschtobel war Gott sei Dank nicht vereist und damit gut ohne Steigeisen passierbar. Die Brotzeit am Gipfel hatten wir uns verdient, wurden aber schnell von starkem Wind vertrieben. Für die Abfahrt hatte Petrus ein bißchen Einsehen mit uns und es klarte etwas auf, so dass wir sahen wohin wir fuhren. Es folgte eine Abfahrt mit sehr wechselhaften Schneeverhältnissen, aber die Hänge waren unversperrt – zumindest vor uns… Zurück an der Hütte gönnten wir uns eine ausgedehnte Siesta, sogar mit etwas Sonne.

Sonntag

Am Morgen hörte es, wie im Wetterbericht angekündigt auf zu schneien. Wir machten uns also auf den Weg zur Rotspitze, ein weiterer markanter Aussichtsgipfel im Prättigau. Die Aussicht hielt sich aber bei dichtem Nebel am Gipfel sehr in Grenzen. Wir freuten uns dennoch den Gipfel erreicht zu haben. Aufgrund der schlechten Sicht verzichteten wir auf die Abfahrtsvariante und konnten Dank GPS sicher ins Tal abfahren.

Trotz des nicht ganz perfekten Wetters hatten wir dennoch ein sehr schönes Wochenende.

Ergebnisse Clubmeisterschaft ’19

Skiclub Altstädten kürt erstmals Clubmeister im
Dreikampf

Steffi Buchenberg und Markus Rothmayr gewinnen ersten Dreikampf des Skiclub Altstädten.

Die diesjährigen Clubmeisterschaften des SC Altstädten Nordisch und Alpin fanden
am Sonntag, den 10. Februar 2019 bei schönstem Sonnenschein und besten Loipen- bzw. Pistenverhältnissen statt. Mit über 60 teilnehmenden Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und vielen Zuschauern beim Riesenslalom am Stinesser in Fischen wurde der Tag eingeleitet und nachmittags ging es nach einer kurzen Stärkung direkt weiter zur nordischen Disziplin in Fischen.

Erstmals wurden dieses Jahr die Disziplinen Nordisch, Alpin und das Rodel- und Hornerrennen als kombinierter Dreikampf angeboten und gewertet. Das alljährliche Max-Josef-Koch-Gedächtnis Rodel- und Hornerrennen auf der Mautstraße zum Altstädter Hof wurde als erste Disziplin bereits am 20. Januar 2019 erfolgreich abgehalten. Bei der direkt anschließenden Siegerehrung wurden Steffi Buchenberg bei den und Markus Rothmayr unter den Herren als Tagessieger gekürt.

Am Samstag, den 23. Februar fand dann die große Siegerehrung bei gemeinsamer Einkehr im Gasthof Sonne in Altstädten statt. Bestzeiten beim Riesenslalom fuhren bei den Damen Ricarda Rapp mit einer Zeit von 23,33 Sekunden und bei den Herren Michael Martin mit einer Zeit von 22,79 Sekunden ein. Die nordische Disziplin konnte unter den Damen Steffi Eberhart, mit einer Zeit von 10:02 min auf 3 km und unter den Herren Edi König mit einer Zeit von 11:34 min auf 4 km für sich entscheiden.

Den Clubmeistertitel in der Dreikampf-Wertung holten sich Steffi Buchenberg und Markus Rothmayr (siehe Bild).

Der Fokus wurde in dieser Wintersaison vor allem auf vereinsinterne Veranstaltungen gelegt.

Aufgrund der regen Teilnahme an allen Disziplinen und des gelungenen Ablaufs ist auch für nächstes Jahr wieder ein Dreikampf geplant.

Ergebnislisten

Clubmeisterschaft Nordisch ’19

Clubmeisterschaft Alpin ’19

Jugendskitag RS ’19

Clubmeisterschaft Rodeln  ’19

 Gesamtergebnis Clubdreikampf ’19

Grünsteinumfahrung ’19

Am 24.02. stand die Grünsteinumfahrung auf dem Tourenplan.

Diese Tour ist eine eindrucksvolle Rundtour in den Miemingern mit mehrmaligen Aufstiegen und Abfahrten sowie Liftunterstützung ab Biberwier. Skitourenerfahrung und vor allem Kondition sind bei dieser schweren Tour notwendig. Die Anstrengungen werden jedoch belohnt.

Bei sonnigen Bedingungen gab es wie zu erwarten einen großen Ansturm auf diese Rundtour. Auch wir waren mit einer Gruppe von 12 Teilnehmern dabei.

Mit dem Lift ging es zunächst aufs Mariabergjoch.
Von dort im 1. Anstieg aufs Hölltörl mit anschließender Abfahrt in die Hölle.
Der 2. Anstieg über die Höllreise zur Grünsteinscharte mit Abfahrt zum Drachensee.
Schließlich der 3. Anstieg zum Tajatörl mit Abfahrt ins Skigebiet Ehrwalder Alm.
Zum Schluß mit dem Skibus zurück nach Biberwier

Alle Teilenehmer waren von der Tour begeistert.