Schüsser ’20

Der Schüsser im Kleinwalsertal stand am 25.01.’20 auf dem Programm und das Wetter spielte mit, auch wenn der stahlblaue Himmel der Tage zuvor eher grau gefärbt war.

Nach dem etwas verharschten und damit mühsamen Aufstieg zur Wannenalpe, fielen unsere Blicke in die nahezu unverspurten Hänge der Hochgehrenspitze. Damit war klar, dass unser ursprüngliches Ziel der Geschichte angehörte und wir kurzerhand Richtung Hochgehrenspitze umdisponierten.

Ab dem Skidepot ging es zu Fuß weiter, doch der Gipfelanstieg war ziemlich verwechtet und damit für uns leider nicht erreichbar.

Trotzdem belohnten wir uns nach einer gemütlichen Brotzeit auf dem „Fastgipfel“ mit der kaum verspürten Abfahrt und rundeten den Tag bei einer Einkehr in der inneren Wiesalpe ab.“

Gamsfuß/Weißer Schrofen ’20

Nachdem die erste Skitour der Saison 19/20 aufgrund des schlechten Wetters ausgefallen ist, war die erst Skitour des Jahres 2020 umso schöner…

Am Sonntag startete eine 12 köpfige Mannschaft des SCA ins Kleinwalsertal zum Gamsfuß. Bei Kaiserwetter und überraschend guten Bedingungen erreichten wir den Wintergipfel und entschieden nach dem ersten Teil der Abfahrt noch in die Hänge des Weißen Schrofens aufzusteigen. Es hat sich gelohnt! Mit der Einkehr in der Bärgunthütte belohnten wir uns und ließen den schönen Tourentag ausklingen .

Tourenwochenende in St. Antönien ’19

Freitag

Als Höhepunkt der Saison starteten wir am 08.03.2019 zum Tourenwochenende nach St. Antönien in der Schweiz. Mit zwölf Teilnehmern fuhren wir am Freitag Nachmittag los und stiegen in der Abenddämmerung zur Hütte, dem Berghof Alpenrösli auf. Der freundliche Wirt holte das Gepäck am Auto ab, so dass wir ohne große Mühen im Gasthof ankamen.

Samstag

Nach der ersten Nacht im Lager stand die Sulzfluh auf dem Programm – ein absoluter Klassiker in diesem Gebiet. Das Wetter sollte halbwegs mitspielen, so dass wir uns nach einem üppigen Frühstück gleich auf den Weg machten. Es galt bis zum Gipfel Spurarbeit zu leisten und durch den immer dichter werdenden Nebel zu finden. Die Steilstufe am Eingang zum Gemschtobel war Gott sei Dank nicht vereist und damit gut ohne Steigeisen passierbar. Die Brotzeit am Gipfel hatten wir uns verdient, wurden aber schnell von starkem Wind vertrieben. Für die Abfahrt hatte Petrus ein bißchen Einsehen mit uns und es klarte etwas auf, so dass wir sahen wohin wir fuhren. Es folgte eine Abfahrt mit sehr wechselhaften Schneeverhältnissen, aber die Hänge waren unversperrt – zumindest vor uns… Zurück an der Hütte gönnten wir uns eine ausgedehnte Siesta, sogar mit etwas Sonne.

Sonntag

Am Morgen hörte es, wie im Wetterbericht angekündigt auf zu schneien. Wir machten uns also auf den Weg zur Rotspitze, ein weiterer markanter Aussichtsgipfel im Prättigau. Die Aussicht hielt sich aber bei dichtem Nebel am Gipfel sehr in Grenzen. Wir freuten uns dennoch den Gipfel erreicht zu haben. Aufgrund der schlechten Sicht verzichteten wir auf die Abfahrtsvariante und konnten Dank GPS sicher ins Tal abfahren.

Trotz des nicht ganz perfekten Wetters hatten wir dennoch ein sehr schönes Wochenende.

Grünsteinumfahrung ’19

Am 24.02. stand die Grünsteinumfahrung auf dem Tourenplan.

Diese Tour ist eine eindrucksvolle Rundtour in den Miemingern mit mehrmaligen Aufstiegen und Abfahrten sowie Liftunterstützung ab Biberwier. Skitourenerfahrung und vor allem Kondition sind bei dieser schweren Tour notwendig. Die Anstrengungen werden jedoch belohnt.

Bei sonnigen Bedingungen gab es wie zu erwarten einen großen Ansturm auf diese Rundtour. Auch wir waren mit einer Gruppe von 12 Teilnehmern dabei.

Mit dem Lift ging es zunächst aufs Mariabergjoch.
Von dort im 1. Anstieg aufs Hölltörl mit anschließender Abfahrt in die Hölle.
Der 2. Anstieg über die Höllreise zur Grünsteinscharte mit Abfahrt zum Drachensee.
Schließlich der 3. Anstieg zum Tajatörl mit Abfahrt ins Skigebiet Ehrwalder Alm.
Zum Schluß mit dem Skibus zurück nach Biberwier

Alle Teilenehmer waren von der Tour begeistert.

Großer Daumen ’19

Bei Kaiserwetter im Februar startete eine Gruppe von 12 Teilnehmern zum großen Daumen. Für diesen landschaftlich großartigen Skitourenklassiker im hinteren Ostrachtal mit traumhafen Südosthängen war eine Aufstiegszeit von 3,5h geplant.

Mit kurzer Hose und T-Shirt ging es an den Aufstieg. Leider zeigte der Winter am Gipfel seine kalte Seite.

Nach dem schweißtreibende Anstieg ging es schwungvoll zurück ins Tal wobei wir nicht nur Firn- und Harsch- sondern auch noch schönste Pulverschnee-Abfahrten erleben durften.