Blaicher Horn ’23

Besser als gedacht

Nachdem die ersten beiden Touren aufgrund von akutem Schneemangel leider ins Wasser fallen mussten, fiel endlich der heißersehnte Schnee und es konnte losgehen.

Mit einer zehn Mann starken Gruppe starteten wir auf das Blaicher Horn im Gunzesrieder Tal und hatten sehr niedrige Erwartungen an Schneemenge und Schneequalität.

Jedoch wurden wir eines besseren belehrt.

Nach einer tollen Abfahrt im Pulverschnee beendeten wir den Tag bei einer zünftigen Einkehr mit einem Lächeln im Gesicht.

Saisoneröffnung ’23 mit LVS-Training

Pünktlich zur Saisoneröffnung lag der erste Schnee und die Berge waren mit 20cm Schnee bedeckt.

Genug um ein LVS-Training durchzuführen. Leider nicht genug um einen vergrabenen Rucksack zu sondieren und auszuschaufeln.

So übten die Teilnehmer in kleinen Gruppen die Suche von verschütteten LVS-Geräten.

Am Ende konnte festgehalten werden, daß alle LVS Geräte erfolgreich gefunden werden konnten und alle Teilnehmer ihre Kenntnisse zur Verschüttetensuche wieder aufgefrischt haben.

Dremelscharte ’22

Das Verschieben der Tour um eine Woche hat sich gelohnt! Bei traumhaftem Wetter und nahezu perfekten Bedingungen brachen wir auf zur westlichen Dremelscharte im Lechtal. Nach einem frostig kalten Talhatscher spürten wir kurz unterhalb der Hanauer Hütte die ersten Sonnenstrahlen und erhielten Einblick in die traumhaften Hänge mit noch teils unverspurtem Pulverschnee…die Bilder sprechen für sich!

Sipplinger

Eine etwas angespannte, durch starke Verwehungen geprägte Lawinensituation hielt uns davon ab die geplante Tour auf den Roßgundkopf im Allgäuer Hauptkamm durchzuführen. Stattdessen nahmen wir ein etwas tiefer gelegenes Ziel, den Sipplinger, in Angriff und gestalteten die Tour durch mehrere Aufstiege und Abfahrten so, dass dennoch die ausgeschriebenen 1200 Höhenmeter absolviert wurden.

Erster Gipfel war der Sipplinger, der uns mit starkem Wind nicht so recht verwöhnen wollte. Die Abfahrt nach Norden in das Gunzesrieder Tal entschädigte jedoch für so manche Böe. Im Anschluss an die Brotzeit im etwas windgeschützteren Kessel wurde der Heidenkopf unser zweiter Gipfel. Um die angepeilten Höhenmeter voll zu bekommen, fuhren wir dann noch einmal zwischen Gierenkopf und Heidenkopf nordseitig ab und stiegen wieder Richtung Heidenkopf auf. Die abschließende südseitige Abfahrt zurück zum Auto ließ zwar einige Wünsche offen, aber dank der frisch präparierter Rodelbahn kamen alle bestens wieder im Tal an.